1. Vorstellung der Einrichtung

Der Alltag unserer Kindertagesstätte unterscheidet sich von dem klassischen Kindergarten vor allem darin, dass alle Inhalte des Berliner Bildungsprogramms direkt oder indirekt mit der Musik verbunden sind. Die Kindertagesstätte adagio bietet seinen Kindern eine besondere kreative Art der Erziehung – Erziehung durch Musik. Erziehung durch Musik ist mehr als Musikerziehung: Musik soll in der Musik-Kita adagio kein abgetrenntes Fach sein, das einmal wöchentlich angeboten wird, sondern es soll den Alltag durchdringen, die Kinder für Musik begeistern und ihre Sinne umfassend aufwecken und fördern.

2. Träger der Einrichtung

Träger der Einrichtung ist die Cheburashka gGmbH. Der Verein (ehemals Vorschulförderungsverein e.V.) ist 2007 gegründet worden und betreibt bereits sieben bilinguale und eine trilinguale Kindertagesstätte in den Berliner Bezirken Charlottenburg, Pankow, Prenzlauer Berg, Tiergarten und Tempelhof. Einige seiner Mitglieder sind Sozial-Pädagogen und zudem leidenschaftliche Musikliebhaber, die auch selbst Musikinstrumente spielen können. Das Konzept einer Kita mit Musikprofil bestand in seiner ideellen Entwicklung schon seit der Gründung des Vereins und ist erst 2012 zu seiner Verwirklichung reif geworden.

3. Ziele pädagogischer Arbeit

Ziel ist es, die Kinder auf dem Weg zu einer selbstständigen individuellen Persönlichkeit ein Stück zu begleiten und sie ganzheitlich zu fördern.
Wegweiser bei dieser Aufgabe ist uns das Berliner Bildungsprogramm mit seinen ganzheitlichen Bildungsbereichen:

  • Gesundheit
  • Soziales und kulturelles Leben
  • Kommunikation: Sprachen, Schriftkultur und Medien
  • Kunst: Bildnerisches Gestalten, Musik, Theaterspiel
  • Mathematik
  • Natur-Umwelt-Technik

4. Inklusive Bildung

Unsere Gesellschaft ist vielfältig und reich an unterschiedlichen Talenten, Meinungen, Kenntnissen und Erfahrungen. Um von dieser Fülle profitieren zu können, ist es notwendig, Konzepte zu entwickeln und Verhalten zu reflektieren. Die Kita adagio öffnet sich mit dem größten Vergnügen dieser Mannigfaltigkeit und geht aktiv mit den damit verbundenen Anforderungen um.

4.1 Integration von Kindern mit Beeinträchtigung bzw. besonderer Begabung

In unserer Einrichtung leben und lernen Kinder mit Beeinträchtigungen, besonderen Begabungen und unterschiedlichen Entwicklungsständen zusammen wodurch die gesamte Gruppe bereichert wird. Kinder und auch Erwachsene erfahren aus erster Hand wie unterschiedlich Menschen sein können, wie man jeden Tag aufs Neue überrascht wird und, dass jeder in der Lage ist, auf den anderen zuzugehen. Ein solches Konzept stellt alle Beteiligten täglich vor neue Herausforderungen, ist anstrengend und birgt gleichzeitig die Chance, reicher zu werden, zu wachsen und Grenzen zu überwinden.
Um den Bedürfnissen aller gerecht werden zu können, muss Fachpersonal in der Einrichtung arbeiten, welches spezifisch ausgebildet wurde und in der Lage ist, fachspezifische Literatur zu lesen, zu verstehen und in die Praxis zu integrieren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist auch bei Kindern mit Beeinträchtigung und besonderer Begabung elementar und eröffnet einen ganzheitlichen Blick auf das Kind. Kinder mit Beeinträchtigung und besonderer Begabung in eine Gruppe zu integrieren, bedeutet nicht, sein Augenmerk ausschließlich auf diese Kinder zu legen. Inklusion muss täglich gestaltet werden und dieser Prozess schließt die Arbeit mit der gesamten Gruppe ein. Fremdes und Unverständliches macht Angst. Unsere Aufgabe ist es also, Verständnis durch Aufklärung und Offenheit, Neugierde durch Lockerheit und Unbefangenheit und Mut durch Fehlerfreundlichkeit und Natürlichkeit anzubahnen. Oftmals benötigen Kinder mit Beeinträchtigung und besonderer Begabung spezifische Fördersituationen, die innerhalb einer Kleingruppe stattfinden. Ferner ist der Alltag in einer Kita prädestiniert dazu, soziale Kompetenzen und die eigenständige Bewältigung des Alltags zu fördern. Unser Ziel ist es also, jedem Kind den Kitaalltag in der Kitagemeinschaft möglich zu machen und die Hilfestellungen zu geben, die dafür benötigt werden.

4.2 Gleichheit und geschlechtlich-kulturelle Vielfalt

Mädchen und Jungen, Männer und Frauen sind Teil der Kita adagio. Was sich so selbstverständlich anhört, wird von Kindern erst nach und nach begriffen. Sie entdecken sich selbst und ihre Sexualität und erkennen auch ihr Gegenüber als ihrem Geschlecht zugehörig oder eben nicht. Hier werden Unterschiede deutlich und gleichzeitig lassen sich so viele Gemeinsamkeiten erkennen. Die Erkundung dieses Themas erfordert viel Feingefühl und eine behutsame Herangehensweise, vor allem, weil die Gesellschaft gerne einen Bogen darum macht. Dabei ist es für die Identitätsentwicklung der Kinder existentiell, sich mit dem eigenen Körper und dem damit zusammenhängenden Erleben und Verhalten auseinanderzusetzen. Die Gestaltung dieses Prozesses wird in großen Teilen durch die Kinder selbst bewältigt. Sie beobachten, fragen und erzählen und sollten dabei auf Offenheit und Zwanglosigkeit stoßen. Begleitet wird dies von uns durch Beobachtung, sorgfältig und individuell ausgewähltes Material und einem regen Austausch mit den Eltern.

Kinder lernen gleichzeitig auch viel durch ihr Umfeld. Uns ist es wichtig, dass wir einen natürlichen Umgang mit der eigenen Identität vorleben und uns dabei reflektieren. Gesellschaftliche Klischees dürfen dabei nicht ausgeklammert, sondern müssen aufgearbeitet werden. Es ist nicht schlimm, festzustellen, einem Klischee zu entsprechen und ebenso wenig wollen wir Kinder in festgefahrene Rollen zwingen. In dieser Einrichtung sind Männer wie Frauen angestellt und erledigen gleichberechtigt die anstehenden Arbeiten. Genauso akzeptieren wir jungenspezifische Handlungen, auch wenn sie von Mädchen ausgeführt werden und mädchentypische Verhaltensweisen, egal, welches Kind sie zeigt.

5. Sprachlerntagebuch

Das Sprachlerntagebuch dokumentiert die sprachliche Entwicklung des Kindes durch Interviews, Zeichnungen und Kommentare. Fotos illustrieren unterstützend das Aufwachsen im Kitaalltag. In einer gesonderten Bastelmappe werden Zeichnungen und Bastelarbeiten mit nach Hause gegeben. Die Sprachlerntagebücher werden für die Kinder zugänglich im jeweiligen Gruppenraum aufbewahrt. Auf Wunsch erhalten Erziehungsberechtigte jederzeit Einblick in das Sprachlerntagebuch ihres Kindes. Am Ende der Kindergartenzeit erhält das Kind sein Sprachlerntagebuch.

6. Übergang von Kindertagesstätte zur Grundschule

Bildung im Kindergarten ist ganzheitliche Bildung undausdrücklich etwas anderes als schulische Bildung. Sie soll nicht in erster Linie Wissen vermitteln, sondern Grundkompetenzen, sie soll die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder unterstützen, ihre Lust am Lernen fördern und die Fähigkeit, selbst Neues zu entdecken. Die Kinder sollen Kreativität, Sozialverhalten und die Fähigkeit zur Konfliktlösung entwickeln, ihre Sprach- und Sprechfähigkeitensteigernund den Umgang mit Medien erlernen. Und das Alles mit der täglichen Verbindung mit der Musik. Der ganze Tagesablauf und die Förderangebote der Kindertagesstätte adagio, die vor allem auf der Motivation und den Interessen der Kinder beruhen, müssen einen fließenden Übergang zur Grundschule ermöglichen. Ein ausgewogenes Verhältnis von gelenkter und spontaner Lernsituation wird dem Wesen der Kinder gerecht. Es ermöglicht die Erweiterung der Erfahrungswelt der Kinder durch die Vermittlung von Wissen, lässt aber auch einen breiten Freiraum für eigene Phantasien und Aktivitäten.

7. Die Eingewöhnung

Im Rahmen der Eingewöhnung begleiten die Eltern (oder Bezugsersatzpersonen) das Kind intensiv über einen durchschnittlichen Zeitraum von 14 Tagen. Sie geben ihren Kindern so Hilfestellungen, um sich an neue Bezugspersonen zu gewöhnen und sich in der neuen Umgebung leichter einzuleben. Die Eingewöhnungszeit ist von großer Bedeutung, um spätere Komplikationen zu vermeiden. Hierbei legen wir das Berliner Eingewöhnungsmodell zugrunde.

8. Zusammenarbeit mit den Eltern

Das Kindergartenteam und die Eltern arbeiten eng zusammen. Wir Erzieher sehen unsere pädagogische Arbeit als familienergänzende Erziehung wodurch die Zusammenarbeit mit den Eltern ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit darstellt. Um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, bieten wir Entwicklungsgespräche an. Während dieser erhalten die Eltern einen Überblick zum Entwicklungsstand ihres Kindes und Einblick in das Sprachlerntagebuch. Die Eltern berichten ihrerseits von Wünschen und Eigenheiten ihrer Kinder. So können Eltern und Erzieher auf bestimmte Gegebenheiten eingehen. Informationsabende (ca. zweimal im Jahr) dienen der Weitergabe von anstehenden Aktionen und Aktivitäten in der jeweiligen Gruppe sowie der gesamten Einrichtung. Hier können sich zudem auch die Eltern austauschen, Fragen und Beschwerden an das pädagogische Team weitergeben und sich aktiv ein Bild von der Kita machen. Weiter bieten sie Gelegenheit, über organisatorische Fragen Auskunft zu geben, Informationen weiterzuleiten, größere Aktionen zu planen und ggf. den Rahmen für Austauschmöglichkeit in thematischen Veranstaltungen.
Zweimal im Jahr beteiligen sich die Eltern aktiv an Arbeiten, die in der Einrichtung anfallen wie beispielsweise gemeinsam den Garten auf den Frühling vorzubereiten. Diese gemeinsamen Tage festigen die Gemeinschaft zwischen Eltern und Team.
Mit den regelmäßig stattfindenden Festen wollen wir uns bei den Eltern für ihr Entgegenkommen während des Jahres bedanken und etwas zurückgeben. Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir diese und versuchen, Eltern, Kindern und uns ein paar schöne Stunden zu ermöglichen.
Immer wieder gibt es Situationen, in denen wir Eltern um Mithilfe bitten. Wir sehen Eltern als Experten an und vertrauen ihnen, uns zum Beispiel auf Ausflügen eine sehr große Hilfe zu sein. Auch hier verhilft das gegenseitige Kennenlernen zu einer vertrauensvollen Atmosphäre. Zudem geben solche Momente die Möglichkeit, „Kita-Luft“ zu schnuppern.
In der Einrichtung werden Informationen im Eingangsbereich sowie an den Magnettafeln vor den jeweiligen Gruppenräumen weitergegeben und verschaffen Überblick über geplante Vorhaben und Angebote. Eine tägliche kurze Darstellung dessen was am Tag stattgefunden hat, erleichtert es den Eltern, auf Fragen und Gespräche ihrer Kinder einzugehen und können Ausgangspunkt für Fragen und Gespräche mit den Erziehern sein. Darüber hinaus werden wichtige Informationen in Form von Elternbriefen per E-Mail an die Elternschaft gesendet.
Zudem wird ein/e Elternvertreter/in und ein/e Stellvertretung durch die Elternschaft innerhalb einer Gruppe gewählt. Diese vertreten die gesamte Elternschaft der Gruppe und nehmen an den ca. viermal im Jahr stattfindenden Elternratssitzungen zusammen mit der Leitung teil. Der Elternrat hat unter anderem die Aufgabe, die Erziehungsarbeit im Kindergarten zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Elternhaus und Träger zu fördern.
Wir sind immer offen für Kritik, Anregungen, Beschwerden und Ideen. Diese können anonym und schriftlich in einem Briefkasten neben dem Büro abgegeben oder aber persönlich in einem Gespräch mit dem pädagogischen Personal erörtert werden. Die Erzieher der Kinder, die Leitung des Hauses sowie die Geschäftsführung sind hierbei bereit, Mitteilungen entgegenzunehmen und zu überdenken. Freuen würden sie sich darüber, wenn Themen nur an die nächsthöhere Ebene getragen werden, die auf der untersten nicht geklärt werden konnten.

9. Rahmenbedingungen

Die Kindertagesstätte adagio besteht aus zehn altersgemischten Gruppen, jede Gruppe verfügt über einen bis zwei Gruppenräume und bietet insgesamt Plätze für 150 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt.
In unserer Kita wird nach einem teiloffenen Konzept mit situationsorientiertem Ansatz gearbeitet, das heißt Kinder haben täglich die Möglichkeit, sich in der Zeit, in der keine Gruppenaktivitäten stattfinden, in den verschiedenen Räumen aufzuhalten. Die Kinder treffen sich zum gemeinsamen Frühstück mit anschließendem Morgenkreis in ihrer Stammgruppe. Da im Morgenkreis besprochen wird, was den Tag über stattfinden kann, können die Kinder am Tagesablauf partizipieren. Jeder Gruppe steht zu ihren Gruppenräumen ein Funktionsraum entsprechend des Raumnutzungskonzepts zur Verfügung. Durch interne Absprachen kann dieser Plan aber wöchentlich an die Bedürfnisse der Gruppen angepasst werden. Auch der Garten wird als „Raum“ miteinbezogen. Nachmittags öffnen sich die Stammgruppen und junge und ältere Kinder spielen und lernen gemeinsam. Den Kindern wird hier zugetraut, sich selbstständig zu bewegen und Entscheidungen zu treffen. Das Personal stellt dafür den benötigten Rahmen, gibt Struktur und Sicherheit, Hilfestellung und Motivation. Sehr schnell erlernen die Kinder die organisatorischen Gegebenheiten eines solchen Konzeptes und helfen sich gegenseitig, sehen sich als eine Gruppe, als Gemeinschaft an und wachsen zusammen über sich hinaus.

10. Die Küche

In der kitaeigenen Küche werden täglich Gerichte frisch zubereitet. Sie können sich hierbei auf vollwertige, anteilige Bioprodukte verlassen. Uns ist es wichtig, den Kindern den Geschmack vielfältiger Nahrungsmittel zu vermitteln und achten deshalb auf saisonale und regionale Schwerpunkte bei der Zubereitung der Speisen. Die Gerichte werden schonend zubereitet und nicht durch übermäßigen Gebrauch von Würzmitteln in ihrem Geschmack verfälscht. In der Regel wird zum Hauptgericht Salat gereicht und im Gegenzug auf einen Nachtisch verzichtet. Das Brot wird überwiegend selbst gebacken.
Die Wochentage sind hinsichtlich des

Mittagessens folgendermaßen aufgeteilt:
Montag: Nudelgerichte
Dienstag: Fleischgerichte
Mittwoch: vegetarische Gerichte
Donnerstag: Fischgerichte
Freitag: Suppen

Als Getränke bieten wir ungesüßten Tee und Wasser an. Die Kinder können sich jederzeit selbstständig nehmen und werden auch dazu aufgefordert.

11. Tagesablauf

Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück in der Stammgruppe. Anschließend findet in der Regel ein Morgenkreis statt, indem die Kinder unter anderem den Überblick über den bevorstehenden Tagesablauf erhalten. Dieser orientiert sich am Wochenplan entsprechend des Raumnutzungskonzeptes, das in den Gruppenräumen einsehbar ist.
Im Anschluss an das Mittagessen bieten wir eine Entspannungszeit an. Die Kinder, deren Körper und Geist Erholung durch Schlaf benötigen, schlafen während dieser Zeit. Darüber hinaus bieten wir während der Mittagsruhe, die von ca. 12:00 bis 14:00 Uhr gilt, Entspannungseinheiten sowie Vorleserunden, leises Malen und das Spielen von Gesellschaftsspielen an. Für die Kinder mit großem Bewegungsdrang wird in der Regel die Möglichkeit geboten, auf dem Außengelände der Kita zu spielen. Nach der Mittagsruhe gibt es für alle Kinder Vesper und im Anschluss findet der offene Nachmittag mit unterschiedlichen, frei wählbaren Angeboten statt. In den Tagesablauf der Kinder werden durch die Erzieher immer wiederkehrende musikalische Rituale eingebaut.

12. Schließzeiten

In unserer KiTa gibt es insgesamt zehn Schließtage. Diese beinhalten eine Weihnachtsschließzeit, Weiterbildungstage und sogenannte Brückentage. Die Planung der Schließtage ist immer zum Jahresende für das folgende Kalenderjahr auf unserer Homepage einsehbar. Während der Berliner Sommerschulferien findet eine dreiwöchige Ferienbetreuung statt, in der die Kita verkürzt von 08:00 bis 16:00 Uhr geöffnet ist. Hierfür ist eine Anmeldung des Kindes bis spätestens zum 31.03. des jeweiligen Kalenderjahres erforderlich. Die Betreuung der Kinder wird während dieser Zeit durch weitestgehend hauseigenes Personal, aber nicht unbedingt durch die Gruppenerzieher sichergestellt. Das Mittagessen wird in der Ferienbetreuungszeit vom Bio Caterer Löwenzahn geliefert.

13. Besondere Aktivitäten

  • In der Musik-Kita adagio erhalten die Kinder wöchentliche Musik- und Tanzangebote.
  • Ausflüge finden in der Regel wöchentlich statt, wobei aufwendigere Aktivitäten, wie Theater- oder Konzertbesuche einmal im Monat umgesetzt werden. Wir spielen im nahegelegenen Gemeindewäldchen und besuchen die umliegende Infrastruktur.
  • Am Ende der gesamten Kindergartenzeit verabschieden wir unsere Schulkinder gebührend mit einem Fest. Die Verabschiedung des Clubs der Schulanfänger ist ausschließlich für die Vorschüler und ihre Eltern, bei dem kleine Schultüten überreicht werden.
  • Die Geburtstage der Kinder feiern wir mit einem kleinen Fest innerhalb der Gruppe. Das Geburtstagskind bringt Kuchen oder Muffins für die Kindergruppe mit und an diesem besonderen Tag dürfen Süßigkeiten gegessen werden.
  • Ebenso wird der Umgang mit Süßigkeiten beim Feiern der jahreszeitlichen Feste gehandhabt. Diese stellen eine besondere Situation im Jahreskreis dar und werden durch die Feierlichkeiten und die damit verbundenen Besonderheiten als solche spürbar gemacht.

Bei Personalengpässen durch Krankheitswellen oder aus anderen Gründen, sind wir leider gezwungen, unser Programm einzuschränken.

14. Team

Das Team unserer Musik-Kindertagesstätte besteht aus staatlich anerkannten Erziehern/innen, Erziehern/innen in berufsbegleitender Ausbildung, Quereinsteigern/innen aus verwandten Berufsfeldern (mit Senatsgenehmigung) und Sozialpädagogen/innen sowie Musikpädagogen, Tanzpädagogen/innen und Fachkräften für Integration und natürlich aus Küchen- und hauswirtschaftlichem Personal. Einige Mitarbeiter entschlossen sich nach einer Erstausbildung dazu, den Beruf des Erziehers zu erlernen und bringen deshalb vielfältige Kompetenzen mit ein. Deshalb übernimmt jedes Mitglied unterschiedliche Aufgaben im Gesamtteam, trägt Verantwortung und darf in allen entscheidenden Punkten an den Beschlüssen und Entscheidungen partizipieren. Dafür sind Dienstberatungen, Kleinteamsitzungen und Weiterbildungen erforderlich.

Wie die Kindergruppe ist auch unser pädagogisches Team und unser Servicepersonal geschlechtlich, altersmäßig und kulturell gemischt. Wir leben somit den Kindern einen toleranten und demokratischen Lebensstil vor.